Die Aussegnung

Der Tod eines geliebten Menschen stürzt viele in Verzweiflung und abgrundtiefe Trauer. Oft findet diese Trauer keinen angemessenen Ausdruck. Gerade beim Tod eines Menschen werden viele sprachlos, weil sie sich nicht vorstellen können, was mit dem Toten geschieht. Bei einer Aussegnungsfeier, bei der für den Toten und die Lebenden gebetet und ein Segen gesprochen wird, können die Lebenden in angemessener Weise Abschied nehmen und Trost finden.

 

Früher war es in vielen Familien üblich, die Verstorbenen noch einige Tage zuhause aufzubahren. Die Angehörigen hatten Zeit in Ruhe Zwiesprache mit dem Verstorbenen zu halten, man saß zusammen, erzählte sich aus dem gemeinsamen Leben, schwieg, betete, weinte und lachte. So haben die Menschen zuhause im Kreis der Familie Abschied von der verstorbenen Großmutter genommen oder von dem tödlich verunglückten Sohn. Freunde und Nachbarn konnten sich noch in der gewohnten Umgebung von ihnen verabschieden.

Angehörige, die so ihre Toten Gott anvertraut haben, fühlen sich anschließend oft seltsam getröstet. Der Sohn eines Verstorbenen fasste das in die Worte: Es war seltsam, aber nach dieser Aussegnungsfeier fühlte ich mich getröstet. Ich konnte meinen Vater gehen lassen. Diese Aussegnung war für uns als Familie mit den Kindern und Enkeln sehr wichtig.

 

Wenn Sie eine Aussegnung für Ihren Verstorbenen wünschen, fragen Sie Ihre Bestatterin oder Ihren Bestatter oder setzen Sie sich mit mir in Verbindung. Auf Wunsch stelle ich gerne den Kontakt zu einem Bestattungsinstitut her, das Sie unterstützen wird.

 

Haben Sie Interesse an meiner Unterstützung? 

Sie erreichen mich unter 02296/1450 oder 0160/944 63 836.

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© Christel Wick